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Wegweiser Altenpflege während der Corona-Krise


26. August 2020

Pflegeberatung ermittelt individuellen Bedarf

Möglichst lange im eigenen Haushalt zu leben, das wünschen sich viele ältere Menschen. Doch was tun, wenn Hilfe nötig wird und der Alltag allein nicht mehr zu meistern ist? Gerade während der Corona-Pandemie besteht bei vielen älteren Menschen und deren Angehörigen Unsicherheit, welche Unterstützungsangebote es gibt. Hier hilft die Pflegeberatung, wie sie etwa die AWO Weser-Ems anbietet, und gibt nützliche Orientierung.

Bedarf im persönlichen Gespräch klären

Es ist in normalen Zeiten schon schwierig genug, sich einen Überblick zu verschaffen, welche Hilfsangebote es rund um die Altenpflege gibt. In Corona-Zeiten ist dies ungleich schwerer. „Durch die zahlreichen Verordnungen und Erlasse sind Angehörige oft verunsichert, welche Unterstützungen gerade angeboten werden“, weiß May-Britt Rohden von der AWO Pflegeberatung. „Ob stationäre Altenpflege, Ambulante Pflege in der eigenen Wohnung oder Kurzzeitpflege, etwa wenn die pflegenden Angehörigen im Urlaub sind. Fast alle Angebote sind abrufbar unter Einhaltung der Corona-Hygieneauflagen“, so Rohden.

Insbesondere wenn es um eine mögliche Aufnahme in ein Altenwohnzentrum geht, empfiehlt die Pflegeberaterin im Vorfeld ein Gespräch. Viele Angehörige möchten wissen, wie es sich mit den Quarantäne-Verordnungen bei einer Aufnahme verhält und ob diese immer zwingend nötig ist. Dies muss immer in Hinblick auf die individuelle Situation abgestimmt werden. Bei entsprechender Nachfrage werden die Beratungen auch zum Teil von den erfahrenen Mitarbeiter*innen vor Ort übernommen.

Alle Pflegeberatungen finden unter Wahrung der aktuellen Hygienevorschriften statt, gern auch telefonisch. Die Pflegeberatung ist kostenfrei. Interessierte können einen Termin unter der Telefonnummer 04 41/4 80 14 80  für eine Pflegeberatung vereinbaren.

Eine Übersicht zu allen Wohn- und Pflegeeinrichtungen finden Sie hier.

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