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Corona-Verdachtsfall bestätigt


23. März 2021

Aktuell keine Besuche in der Wohnanlage Sutthausen möglich

Am 20. März hat sich bei einer Klientin der Wohnanlage in Sutthausen ein Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bestätigt. Die junge Frau in der Altersgruppe zwischen 25 und 30 Jahren wurde aufgrund anderweitiger Symptome in das örtliche Krankenhaus eingeliefert und dort positiv getestet. Sie befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung. Ihr geht es den Umständen entsprechend gut.
Quarantäne-Verordnungen wurden für die betroffene Wohngruppe sowie für 10 Klient*innen anderer Wohngruppen, die zuvor in direktem Kontakt mit der positiv Getesteten standen, vom Gesundheitsamt angeordnet. Ferner wurden alle Klient*innen zur aktuellen Situation informiert, ebenso wie Angehörige und gesetzliche Betreuer*innen, insofern diese nicht selbst durch die Klient*innen in Kenntnis gesetzt werden können.

Besuche aktuell nicht möglich

Zum Schutz der Klient*innen und Mitarbeiter*innen bleibt die Einrichtung vorerst für den Besuchsverkehr bis einschließlich 3. April 2021 geschlossen. In der Einrichtung wird alles getan, um die Klient*innen optimal zu unterstützen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen.

Umfassende Schutzmaßnahmen und Schnelltests

Am Montag wurden bei allen Klient*innen und Mitarbeiter*innen, die in der letzten Woche in der Einrichtung waren, PCR-Testungen in Absprache mit dem örtlichen Gesundheitsamt durchgeführt. Die Ergebnisse stehen noch aus. Schnelltests bei den Klient*innen mit direktem Kontakt lieferten bisher ausschließlich negative Ergebnisse. Daneben ergab ein regelmäßiges Monitoring bislang keine weiteren Personen mit typischen Symptomen einer Corona-Virus-Infektion.
Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:

  • Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr
    • Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP2-Masken, Gesichtsvisieren, Schutzkitteln und Handschuhen
  • Alle Mitarbeiter*innen führen vor Dienstbeginn Schnelltests durch
    • Sollte es hierbei zu positiven Ergebnissen kommen, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt und das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern
  • Zudem sind die einzelnen Wohngruppen räumlich voneinander getrennt und bei den Klient*innen werden mindestens einmal pro Woche und bei Bedarf Schnelltests durchgeführt

Bei den Klient*innen und den Mitarbeiter*innen wurden bereits Corona-Schutzimpfungen durchgeführt.

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