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Corona-Verdachtsfall bestätigt


28. Januar 2021

Einrichtung für Besuchsverkehr geschlossen

Am 26. Januar hat sich im Altenwohnzentrum Nordenham ein Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) im Wohnbereich 1 bestätigt. So wurde eine Bewohner*in mittels PCR-Test positiv getestet, nachdem ein routinemäßig durchgeführter Schnelltest positiv ausgefallen war. Die betroffene Person ist symptomfrei und hat bereits eine erste Corona-Impfung erhalten.

Bei zwei Bewohner*innen desselben Wohnbereichs, die ebenfalls mittels Schnelltest positiv getestet worden sind, steht das, als zuverlässiger geltende Ergebnis der PCR-Testungen noch aus. Die eine Person zeigt leichte Erkältungssymptome, die andere ist symptomfrei. Beide haben ebenfalls ihre erste Impfung gegen COVID-19 erhalten.

Der betroffene Wohnbereich wurde umgehend isoliert, jedoch sind bisher keine weiteren Quarantäne-Verordnungen vom örtlichen Gesundheitsamt erlassen worden. Zurzeit wird eine Reihentestung aller Bewohner*innen des Wohnbereichs sowie aller Mitarbeiter*innen durchgeführt, die mit den Infizierten in direktem Kontakt standen. Mit den Ergebnissen wird bis Freitag gerechnet.

Besuche aktuell nicht möglich

Zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen bleibt die gesamte Einrichtung vorerst für den Besuchsverkehr geschlossen bis die Ergebnisse der Reihentestung vorliegen. In der Einrichtung wird auch unter den herausfordernden Umständen alles getan, um die Bewohner*innen optimal zu betreuen und ihnen in dieser schwierigen Zeit beizustehen. In den nicht betroffenen Wohnbereichen sind Aufnahmen von neuen Bewohner*innen auch weiterhin möglich.

Umfassende Schutzmaßnahmen, Testungen und weitere Impfungen
Nach wie vor gelten in der Einrichtung strikte Hygieneverordnungen, die sich im Einzelnen wie folgt gestalten:

  • Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr. Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP 2 Masken, Gesichtsvisieren und Handschuhen.
  • Alle Mitarbeiter*innen kontrollieren vor dem Dienstbeginn ihre Temperatur.
  • Sollte es bei Mitarbeiter*innen Werte ab 37,5 °C geben, informieren diese ihren Vorgesetzten, den Hausarzt und das Gesundheitsamt und bleiben dem Dienst fern.
  • Bei allen Bewohner*innen wird mindestens einmal täglich die Temperatur gemessen.
  • Zudem werden bei Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen regelmäßig Schnelltests durchgeführt.

„Wir hoffen nun sehr, dass unter diesen Umständen in der nächsten Woche die Termine für die zweiten Impfungen in unserer Einrichtung beibehalten werden können. An den aktuellen Infektionen ist zu sehen, wie wichtig die zweite Impfung für einen umfassenden Schutz gegen das Corona-Virus ist", sagt Einrichtungsleiterin Nadine Liane Krull. „Alles steht und fällt mit den Ergebnissen der Reihentestungen, die wir für Freitag erwarten", so Krull weiter.

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