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Corona-Verdachtsfall bestätigt


18. November 2020

AWO führt Schnelltests durch/Einrichtung bleibt bis 23. November für Besucher*innen geschlossen

Am 16. November hat sich im Seniorenzentrum Frieda-Lohr-Haus in Bramsche ein Verdachtsfall einer Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bestätigt. So wurde eine Mitarbeiterin positiv getestet – die betroffene Person zeigt leichte Erkältungssymptome. Darüber hinaus geht es ihr den Umständen entsprechend gut. Die Mitarbeiter*n war zuletzt am Dienstag, 10.11.2020 in der Einrichtung tätig. Das Gesundheitsamt ist informiert und hat für die betroffene Mitarbeiter*in häusliche Quarantäne angeordnet.

AWO führt Schnelltests durch – bisher alle mit negativem Befund

Aktuell sind Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Einrichtung symptomfrei. Dennoch bleibt das Frieda-Lohr-Haus bis zum 23.11.2020 für den Besuchsverkehr geschlossen. „Es liegt eine relativ lange Zeitspanne zwischen dem positiven Testergebnis und der letztmaligen Tätigkeit der betroffenen Mitarbeiterin in der Einrichtung", so Marco Bergmann, Einrichtungsleiter im Frieda-Lohr-Haus. "Wir gehen dennoch auf Nummer sicher und führen neben der Schließwoche auch freiwillige Schnelltests durch, um Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen zu schützen." Bisher wurden unter den Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen 60 Schnelltests durchgeführt, die alle negativ ausfielen.

Ferner wurden zur Sicherheit der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen folgende Maßnahmen eingeleitet:

  • Die Einrichtung bleibt für den Besuchsverkehr bis zum 23.11.2020 geschlossen: Angehörige können während dieser Zeit per Telefon und Videotelefonie zu den Bewohner*innen Kontakt halten.
  • Bei den Bewohner*innen wird zweimal täglich die Temperatur gemessen
  • Die Mitarbeiter*innen nehmen ihre Arbeit unter Einhaltung striktester Schutzmaßnahmen wahr:
    Dazu zählt das Tragen von Schutzkleidung wie FFP-2-Masken, Gesichtsvisieren und Handschuhen.
  • Alle Mitarbeiter*innen kontrollieren vor dem Dienstbeginn ihre Temperatur
  • Die Mitarbeiter*innen arbeiten in Schichten, um den Kontakt zu minimieren

Hygienekonzept greift

Dank dieses strikten Hygienekonzeptes und dem großen Einsatz der Mitarbeiter*innen vor Ort, ist es möglich, den normalen Tagesablauf der Bewohner*innen weitgehend aufrechtzuerhalten.

Die AWO hält eine umfassende Reihentestung mittels PCR-Tests für sinnvoll und hat dies beim örtlichen Gesundheitsamt angefragt.

Mitarbeiter*innen und Angehörige der Bewohner*innen wurden zur Situation informiert.

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