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Corona-Verdachtsfälle bestätigt


10. März 2021

Weitreichende Maßnahmen eingeleitet

Am 4. März hatte sich in der Kindertagesstätte Schulstraße im Stadtteil Osternburg bereits ein erster Verdachtsfall auf eine Corona-Virus-Infektion (COVID-19) bestätigt. Am Montag haben zwei weitere Mitarbeiter*innen derselben Krippengruppe ein positives PCR-Testergebnis erhalten. Insgesamt wurden somit drei Mitarbeiter*innen positiv getestet – alle drei befinden sich in häuslicher Quarantäne. Eine Person weist grippeartige Symptome auf, den anderen beiden geht es den Umständen entsprechend gut. Vom Gesundheitsamt wurden Quarantäne-Verordnungen für zehn Kinder und weitere zwei Mitarbeiter*innen derselben Gruppe erlassen, die mit den positiv Getesteten in direktem Kontakt standen.

Umfassende Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Kinder und Mitarbeiter*innen

Die AWO Weser-Ems hat die Mitarbeiter*innen sowie alle Eltern der Einrichtung umgehend zur Situation informiert und umfassende Schutzmaßnahmen eingeleitet. Die betroffene Gruppe ist bis einschließlich 17. März 2021 geschlossen.

Alle weiteren vier Gruppen der Einrichtung sind ab dieser Woche von der Notbetreuung (Szenario C) in den eigenschränkten Regelbetrieb (Szenario B) gewechselt. Bei den Mitarbeiter*innen der Einrichtung werden wöchentlich Schnelltests auf freiwilliger Basis durchgeführt. Die Testungen an diesem Mittwoch lieferten ausschließlich negative Ergebnisse.

In der Einrichtung gelten weiterhin die Auflagen des niedersächsischen Rahmenhygieneplans, diese wurden und werden stetig umgesetzt. Zudem hat die AWO bereits seit Längerem weitere Vorsichtsmaßnahmen zum Wohl der Kinder und Mitarbeiter*innen getroffen, dazu zählen u.a.:

  • Das tägliche Desinfizieren durch Reinigungskräfte und Mitarbeiter*innen.
  • Die Betreuung der Kinder in festen Gruppen.
  • Ferner werden Außenbereich und Gemeinschaftsräume zeitlich versetzt genutzt, um den Kontakt zwischen den Gruppen möglichst zu minimieren.

Die AWO Weser-Ems als Trägerin der Einrichtung begrüßt in diesem Zusammenhang die höhere Priorisierung der Mitarbeiter*innen in Kindertageseinrichtungen, damit diese schnellstmöglich Corona-Schutzimpfungen erhalten können.

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