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„AWO hilft" in Corona-Zeiten


02. März 2021

Soziales Projekt bringt Hilfesuchende und Ehrenamtliche zusammen

„AWO hilft" - das Corona-Hilfsprojekt des AWO Bezirksverbands Weser-Ems e.V. kommt richtig in Fahrt. Das seit Juli 2020 von der Aktion Mensch geförderte Projekt hat zum Ziel, Menschen zu unterstützen, die sich insbesondere während der Corona-Pandemie eingeschränkt sehen. Einkaufsgänge, Hunde ausführen, einfach mal ein offenes Ohr haben oder ein gemeinsamer Spaziergang: Die Palette an Möglichkeiten ist breit. Auch bei Fragen zu Impfterminen und Impfpatenschaften können sich Ratsuchende an die AWO wenden.

Zahlreiche Anfragen von Unterstützungssuchenden und Ehrenamtlichen

"Im Laufe der vergangenen Monate kamen zahlreiche Anfragen nach Unterstützung. Es haben sich auch Ehrenamtliche gemeldet, die helfen wollten. Wir freuen uns, auch weiterhin die Nachfrage bedienen zu können. Damit ist ein wichtiger Beitrag zu einem gemeinsamen Durchkommen durch die schwere Zeit geleistet", erklären die Projektverantwortlichen Jacqueline Ritter und Kerstin Saathoff. Am Meisten angefragt waren und sind Einkaufsdienste und Gesprächsangebote.
"Auch die Vermittlung von Ehrenamtlichen zu den Unterstützungssuchenden funktioniert gut", ergänzt AWO Sozialreferent Paul Behrens. „Während der ersten Corona-Welle war die Hilfsbereitschaft schon groß. Auch in der zweiten Welle erreichen uns erfreulicherweise Angebote von Menschen, die in diesen Zeiten unterstützen möchten. Solange das Corona-Virus so massiv in unser aller Leben greift, werden helfende Hände dringend benötigt. Davon kann es gar nicht genug geben", so Behrens.

Projektlaufzeit bis Sommer 2021 fortgesetzt

Wer möchte helfen und wer benötigt Hilfe? Die AWO Mitarbeiterinnen Jacqueline Ritter und Kerstin Saathoff werden die Hilfe in Oldenburg und im Landkreis Ammerland noch voraussichtlich bis zum Sommer koordinieren und organisieren. Gleichzeitig freuen sich die Projektverantwortlichen auch über weitere Ehrenamtliche, die in ihrer Freizeit ihre Mitmenschen unterstützen möchten.
Interessierte erreichen Jacqueline Ritter und Kerstin Saathoff unter folgender Telefonnummer 04 41 /36 10 59 72 oder per E-Mail.

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