Zum den Internationalen Wochen gegen Rassismus hat der AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V. mit verschiedenen Aktionen auf die besondere Bedeutung des Tages aufmerksam gemacht. „Es ist uns als AWO wichtig, ein starkes Zeichen gegen Rassismus zu setzen", erklärt Thore Wintermann, Vorstand Verband und Politik. Mit Blick auf die aktuellen globalen Krisen und Fluchtbewegungen sei es elementares Selbstverständnis der AWO, anderen Menschen zu helfen – unabhängig von ihrer Herkunft, Weltanschauung oder Religion, betont Wintermann weiter. Für die AWO Weser-Ems ist klar: Gerade in diesen Zeiten ist es notwendig, für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzustehen und Haltung zu zeigen.
Doch auch Menschen, die schon länger in Deutschland leben oder hier geboren sind, erleben rassistische Diskriminierung oder Übergriffe, worauf die AWO Weser-Ems aufmerksam machen will. In der ganzen Weser-Ems Region sind die AWO-Einrichtungen aufgerufen unter dem Hashtag #rassismusankreiden die Botschaft mit Kreide auf die Straße zu tragen. Highlight ist ein großes Kreidebild, das in der Oldenburger Innenstadt entsteht. Öffentlich gegen Vorurteile, Diskriminierung und menschenfeindliche Ideologien einzustehen, ist für die AWO Weser-Ems jedoch nur eine Seite der Medaille. Zeitgleich ist es ihr ein wichtiges Anliegen auch in den Einrichtung und Diensten die Auseinandersetzung mit dem Thema anzustoßen. Dafür wurden etwa ein Quiz und eine Malaktion entwickelt.
