Der Umzug aus den eigenen vier Wänden in eine stationäre Pflegeeinrichtung stellt einen entscheidenden Schritt im Leben eines Pflegebedürftigen und deren Angehörigen dar.
Damit der Wechsel von der eigenen Häuslichkeit in eine stationäre Einrichtung bewältigt werden kann und daraus keine negative Dauerkrise resultiert, ist es notwendig, dass der Einzug professionell vorbereitet, durchgeführt und begleitet wird.

Bei der Aufnahme sind Einfühlungsvermögen und Sensibilität gefragt. Aus diesem Grund wurde im September 2013 bei uns ein spezieller Aufnahmebereich geschaffen. Über diesen wird im 24-Stundenmanagement eine pflegerische hochqualitative Aufnahme sichergestellt. Bis zum Ende der Eingewöhnungsphase bzw. Ende der Kurzzeit-/Verhinderungspflege werden Bewohner durch die Mitarbeiter des Aufnahmebereiches über die Pflegeprozesssteuerung begleitet. Die anschließende Übernahme in einen klassischen Wohnbereich oder in unseren speziellen gerontopsychiatrischen Bereich erfolgt mit einer vollständigen Pflegedokumentation und einer Fallbesprechung.
Ebenso werden Bewohner des Aufnahmebereichs, die nach kurzer Zeit unsere Einrichtung wieder verlassen, begleitet und auf Wunsch professionell mit Unterstützung einer Pflegeberatung übergeleitet.
Unser Aufnahme- und Entlassungsmanagement sieht eine enge Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen vor. Dazu gehören Fachärzte, Sozialpsychiatrische Dienste, Krankenhäuser, Physiotherapeuten, Ernährungs- und Wundberater.